Die flexiblen, stets smarten Begleiter sind im Jahr 2013 aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken. Mit welchen innovativen Errungenschaften die Geräte um die Gunst der potenziellen Kunden buhlen soll diese Meinungsbox aufzeigen, ohne dabei die in den FB-Kommentaren genannten Must-Have Features außer Acht zu lassen.

Sachliche Kriterien

1. Der Preis – Gut und günstig

Die Deutschen sind in ihrem Konsumverhalten sehr preisbewusst, was sich entsprechend auch auf die Wahl des Smartphones auswirkt. Somit wird vor dem Device-Kauf eifrig der Taschenrechner gezückt, um die Features dem Preis gegen zurechnen.

2. Die Kamera – Pixelwunder

Ein wichtiges Augenmerk liegt auf der Linse, der Kameralinse.
Heutzutage bleibt die große Digitalkamera bei der Schnappschuss-Safari oftmals zu Hause und das Smartphone kommt in den Genuss von seiner Foto-Qualität zu überzeugen. Dank zahlreicher Bildbearbeitungs-Apps können zudem sekundenschnell Korrekturen vorgenommen werden und die Aufnahme via Social-Media Anbindung geteilt werden.

3. Speicher – HDD Ole

Wo landen die Schnappschüsse wenn keine Cloudspeicher-Funktion zum Einsatz kommt?
Der interne Speicher und/oder die eingelegte Speicherkarte lassen sich mit frischem Content füttern!
Hobby-Fotograf und seine Musiksammler die ihren Content 24/7 am Mann/Frau haben möchte sind mit einer Speicherkapazität ab 8 GB gut beraten. Hohe Flexibilität gewährleistet der Einsatz von Speicherkarten, sofern das Device über diese Möglichkeit verfügt.

4. Akku – Unter Strom

Die Standby-Dauer ist oft die Achillesferse der modernen Taschen-PCs und stellt ein weiteres, wichtiges Kriterium im Rahmen der Smartphone-Bedarfsanalyse dar.
Anhand verschiedener Config-Parametern sollte der Kunde zudem Gelegenheit haben einen Energiesparmodus zu aktivieren und damit die Akku-Laufzeit zu optimieren.
Daher wird man kaum an der Frage vorbeikommen, ob man sich für ein Phone mit Wechsel-Akku oder einem fest verbauten Energielieferanten entscheidet.

Persönliche Kriterien

1. Design – Handschmeichler-Feeling?

Durch Form, Farbe und Verarbeitung bildet sich der (Offline-)Konsument seinen Ersteindruck vom Kauf-Objekt.
Fühlt sich das Gerät wertig an und verspricht ein gutes Handling bei attraktivem Design?
Klar: Eine eierlegende Wollmilchsau … Gekauft!

2. Marke – Brand im Trend

Wenn vor dem ersten Hands-On die Vorfreude kaum mehr auszuhalten ist, dann muss man sich wohl als Fanboy von Handyhersteller XYZ betiteln lassen.
Die persönliche Vorliebe bzw. der Einfluss der Medien und der Werbebranche sorgen dafür, dass der Hersteller eine höhere Priorität einnimmt als die technischen Aspekte des Smartphones.
Der Trend deutet eindeutig dahin, dass der Stellenwert bzw. das Image in Zukunft noch stärker in den Fokus rücken wird.

3. Ökosystem – Hot or not?

Windows Phone, Android oder IOS?
Jedes mobile Betriebssystem hat seine Vor- und Nachteile und bringt sich häufig durch bestimmte Alleinstellungsmerkmale ins Gespräch.
Während Apples IOS vor allem für seine große App-Vielfalt gerühmt wird, zeichnet sich die Android Plattform durch die offene Architektur aus.
Microsofts Windows Phone 7/8 setzt mit schicker Kachel-Optik und zahlreichen, nützlichen Features (QR-Code Reader, Musikerkennung uvm.) ab Werk seine persönliche Duftnote.

Welche Kriterien legt ihr beim Smartphone-Kauf an?

An dieser Stelle möchte ich mich für den tollen Input unserer Facebook Community: Oliver Seidel, Jonas Ah und Marco Werner bedanken:
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